Von der Natur abgelauscht
Kugelschall-Lautsprecher sind die einzigen Lautsprechersysteme, die den Klang so wiedergeben, wie es in der Natur geschieht. Das hat zahlreiche positive Auswirkungen – nicht nur auf das Gehör.
«Die Leute haben sich immer wieder beschwert, dass sie die Musik aus Lautsprechern als laut und unangenehm empfinden und sie sich auf einer Tanzveranstaltung oder einem Konzert nicht mehr miteinander unterhalten könnten», erklärt der sich im Ruhestand befindende Ingenieur Rudolf Mechow, der Jahrzehntelang an der Entwicklung eines perfekten Lautsprechers geforscht hat. «Während eine Laustärke von 100 Dezibel auf einem Rockkonzert unweigerlich eine Stressreaktion hervorruft und Gehöre schädigen kann, würde selbst tagelanges Camping neben einem tosenden Wasserfall derselben Lautstärke ohne gesundheitliche Auswirkungen auf das Hörorgan bleiben. Der Gesang eines einzigen Singvogels durchdringt den Wald in alle Richtungen. Hängen wir jedoch eine Lautsprecherbox in den Baum, die das Vogelgezwitscher künstlich wiedergibt, ist es schon bald nicht mehr klar zu hören. Und dies, obwohl die Box weit mehr Watt Leistung bringt als der kleine Vogel. – Warum ist das so? Worin besteht der Unterschied?
Ein Recht auf gesunde Akustik
Als sich Mechow im Ostdeutschland der 80er Jahre auf die Suche nach Antworten begab, stellte er fest, «dass keine einzige Antwort der Natur auf diese Frage in den von Menschen gebauten Lautsprechersystemen berücksichtigt worden war.» Während sämtliche herkömmlichen Lautsprecher mit nahezu 100% Direktschall arbeiten, gehen in der Natur «von einem Punkt alle Frequenzen im gleichen Moment in alle Richtungen ab», so Mechow. «Beim Naturschall entsteht nur 12–15 % Direktschall, und zwar beim physikalischen Startimpuls des Klanges. Nach diesem Geburtsmoment breitet sich der Schall kugelförmig aus, wodurch der Raumklang entsteht, der über lange Strecken fast ohne Verluste klar und deutlich hörbar ist.» Dieser Kugelschall stellt die Grundlage für ein natürliches und gesundes Hören bzw. den Erhalt und die Wiedersensibilisierung unseres Gehöres dar. «Es ist meine feste Überzeugung», betont Kerstin Brachaus-Mechow, langjährige Musiktherapeutin und Rudolf Mechows Ehefrau, mit Nachdruck, «dass unser Körper nebst sauberer Luft, sauberem Wasser, guter Nahrung, der passenden Temperatur und natürlichen Lichtquellen auch ein Geburtsrecht auf gesunde Akustik hat.»
Ein Klangerlebnis wie in der Natur
Nur Technik erzeugt einzelne, reine Frequenzen, den Ton. Die Natur bringt keine Töne, sondern Klänge hervor, die aus einem Frequenzspektrum von Tönen mit ihren dazugehörigen Oberwellenspektren bzw. Obertönen besteht. Aus dieser Kombination von Ton und Obertönen ergibt sich die spezifische Klangfarbe. Derselbe Kammerton «a1» wird deshalb bei jedem Instrument und jeder Gesangstimme anders klingen. Je mehr Informationen aus diesem Frequenzspektrum verloren gehen, desto mehr ist unser Unterbewusstsein damit beschäftigt, die fehlende Information zu ergänzen und diese Lücken zu schliessen. Eine maximale Entspannung unseres Nervensystems ist auf diese Weise nicht möglich. Systeme wie «Dolby Surround» versuchen zwar, den echten Raumklang zu imitieren. Da es sich dabei aber nach wie vor um Direktschall handelt, erreicht man damit letztendlich doch nur eine Täuschung des Gehirns. Brachaus-Mechow berichtet sogar von einer Beeinträchtigung des räumlichen Hörens durch solche Surroundsysteme.
Authentisch, brillant und unbeschreiblich wohltuend
Nachdem Rudolf Mechow® das natürliche Prinzip des Kugelschalls verstanden hatte, war es ihm möglich, einen Schallwandler zu entwickeln, der den Direktschall eines Lautsprechers in einen natürlichen Kugelschall wandelt. So erfolgt die Wiedergabe von Musik, Klängen und Sprache nach den physikalischen und akustischen Gesetzmässigkeiten der Natur, und das natürliche Klangspektrum wird fast vollständig und originalgetrau wiedergegeben. In diesem akustischen Hologramm nimmt der Hörer Klänge dreidimensional wahr und hat das Gefühl, sich mitten im akustischen Geschehen zu befinden. Es ist wie Baden in Musik. Der Klang ist auffallend brillant, klar und präzise. Jede Zelle schwingt mit, der Geist frohlockt, der Körper entspannt und ein Wohlgefühl breitet sich aus. Beschreiben lässt sich das kaum. Man muss einmal zwischen zwei solchen Schallwandlern gesessen und es selbst erlebt haben.
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Therapeutischer Nutzen
Persönliche gesundheitliche Tragödien, Industriespionage und Wirtschaftskriminalität haben Rudolf Mechows Leib und Leben bedroht und seine Forschung und Entwicklung beinahe zerstört. Viel hat das Ehepaar Brachaus-Mechow entbehrt, um an ihrer Vision festzuhalten: Musik, die sich nicht nur gut anhört, sondern auch guttut. Dass Mechow® Schallwandler nicht nur dem Gehör schmeicheln, sondern auch einen positiven Effekt auf die Gesundheit aufweisen, war eine eher zufällige Entdeckung und erst später ins Zentrum des Interesses gerückt. Diese Wirkung sei jedoch weder erstaunlich noch esoterisch, sondern entspräche «einem biophysikalischen Prinzip», erklärt Brachaus-Mechow, die erforscht, wie die Schwingungstherapie mithilfe von Schall (Naturschalltherapie) zur Verbesserung der Gesundheit und Steigerung des Wohlbefindens beitragen kann. «Jede Materie, so auch unser Körper, ist aus kleinsten Teilchen zusammengesetzt, die in einer bestimmten Frequenz schwingen. Bei Belastungen und Krankheit geraten sie aus dem Takt. Eine natürliche physikalische Besonderheit des Schalls ist, dass er Materie durchdringt. Bei der Holographischen Frequenztherapie nach Brachaus Mechow®, kurz HFT®, können Körperzellen aus einer Art breitspektralen Frequenzbuffet diejenigen nutzen, die diese Zellen als Regulativ benötigen, um wieder in ihre natürliche Taktung zu finden. Dieses Prinzip der schallinduzierten Therapie lehrt Kerstin Brachaus-Mechow in ihrer Akademie Klanggesund® in Mecklenburg-Vorpommern in Norddeutschland. Sie trägt dieses umfangreiche Wissen inzwischen in die ganze Welt, ist der Bedarf angesichts der Nachteile biochemischer Therapien doch inzwischen sehr gross, nach biophysikalischen Ansätzen zu suchen.